Dies haben sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 12 am Freitag vor den Pfingstferien im Rahmen einer 90-minütigen Informations- und Übungseinheit wieder vor Augen geführt.
Gemeinsam wurde das Vorgehen nach Auffinden einer bewusstlosen Person wiederholt. „Prüfen – Rufen – Drücken“ lautet der Leitsatz der so genannten Module zur Schulung der grundlegenden Kompetenzen im Bereich der Wiederbelebung, deren Ziel es ist, den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen das nötige Wissen und die Sicherheit zu geben, im Ernstfall entschlossen und richtig handeln zu können. Es wurden somit vor allem das Überprüfen der Atemfunktion, das Absetzen des Notrufs und die Herzdruckmassage geübt.
Auch die stabile Seitenlage, für den Fall, dass die aufgefundene, bewusstlose Person noch atmet, haben sich die Schülerinnen und Schüler angeeignet.
Für die Oberstufe kam neu die Einübung des Umgangs mit dem „Defibrillator“ dazu. Mit Hilfe eines Übungs-AEDs konnten sie dessen Anwendung ausprobieren. Vielen Dank an die Initiative „Fürth drückt“, die uns hierbei durch das Bereitstellen der Geräte unterstützt hat!
StRin Bleuler