Am Freitag, dem 29.10.2021 haben wir uns – 16 Schüler*innen des Kunstkurses von Herrn Rießbeck – auf Architekturexkursion nach Nürnberg begeben, bei der wir die St. Lorenz-, die St. Sebald- und die St. Elisabethkirche besuchten.

IMG 20211029 104253 Web hochIMG 20211029 110115 Web hochNachdem wir um 8:00 Uhr den Zug von Bad Windsheim nach Nürnberg genommen hatten, war unser erstes Ziel die große Nürnberger Stadtkirche St. Lorenz. Die meisten Schüler*innen haben die gotische Kirche bereits im Vorhinein schon einmal gesehen, dabei allerdings nie auf die epochentypischen Merkmale geachtet, weshalb uns Details wie die Spitzbogenfenster, Wasserspeier und Kreuzblumen auf den zahlreichen Türmen erst bei genauerer Betrachtung aufgefallen sind.

Anschließend haben wir uns auf den Weg zur zunächst ähnlich wirkenden St. Sebalduskirche begeben. Nach einem Vergleich des äußeren Erscheinungsbildes mit dem der St. Lorenzkirche, haben wir uns ins Innere des evangelischen Bauwerkes begeben. Beim Betreten wirkte der Innenraum auf uns zuerst einmal „einengend“ und „dunkel“, doch das änderte sich, als wir uns langsam in den hinteren Teil – den Hallenchor der Kirche – begeben haben. Aufgrund der „offenen“ und „weitläufigen“ Gestaltung fühlten wir uns hier deutlich wohler. In diesem Teil der mittelalterlichen Kirche befindet sich das prunkvolle Grabmal des heiligen Sebaldus, nach dem die Kirche benannt wurde.

Nach dem Referat eines Schülers über das Sebaldus-Grab, haben wir eine kurze Pause eingelegt und uns dann abschließend auf den Weg zur kuppelförmigen Elisabethkirche gemacht. Die Innengestaltung dieser hat uns dabei besonders überrascht, da sie im Gegensatz zu den beiden vorherigen Kirchen deutlich „heller“ und „eher antik“ war. Bei der Frage, welchen der beiden Kirchen-Typen wir ansprechender finden, gingen die Meinungen deutlich auseinander. Dennoch schnitt die Elisabethkirche am besten ab.

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Gegen 13:00 Uhr haben wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof begeben, wobei wir noch einen kurzen Zwischenstopp vor der Glasfassade des neuen Museums Nürnberg eingelegt haben.

Annkatrin Foitzik & Antonia Eisen, Q12