Am Montag, 25.10.21 ging es morgens los – wir fuhren zusammen mit Frau Reichert und Herrn Schöll nach Eichstätt ins Schullandheim.
Als wir nach Zug- und Busfahrt angekommen waren, bekamen wir unsere Zimmer zugeteilt und nisteten uns ein. Nachmittags erkundeten wir die Stadt mit einer Rallye. Anschließend spielten wir auf der Wiese vor der Uni Fußball. Müde kamen wir zurück; es gab etwas Leckeres zum Abendessen. Am Buffet konnten wir uns den Teller immer so voll machen, wie wir wollten.
Am Dienstag spielten wir vormittags coole Kooperations-Spiele mit Frau Bömer von der Jugendherberge, z.B. mit einer Murmelbahn, an der alle mitarbeiten mussten. Auf dem Frauenberg bauten wir mit Sitzkissen ein „Floß über die Altmühl“ und mussten uns gegen fiese Strömung wehren. Wikingerball und der „blinde Mathematiker“ machten uns auch viel Spaß. Am Nachmittag besuchten wir die Universität Eichstätt. Frau Kohl, eine Studienfreundin von Frau Reichert, zeigte uns die Aula und beantwortete unsere Fragen. Außerdem bekamen wir von ihr unsere sehr beliebten Jojos! Sofort danach spielten wir wieder Fußball und gingen außerdem zum Shopping in die Stadt.
Der nächste Tag hielt ziemlich viele Programmpunkte bereit: Gleich in der Früh liefen wir los zur Waldexkursion. Zuerst war es sehr neblig, aber etwas später schien schon die Sonne durch die Bäume. Zuerst sahen wir uns Tierspuren an und fanden auch selbst welche. Danach konnten wir unser Wissen über verschiedene Pflanzen unter Beweis stellen. Nachdem wir wieder nach Hause gewandert waren, wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe besichtigte das Juramuseum in der Willibaldsburg, die andere fälschte zusammen mit Frau Gruber im Keller der Jugendherberge Fossilien aus der Jura-Zeit: Raubfische, Libellen, Ammoniten, Schnabelechsen oder kleine Flugsaurier. Dafür rührten wir Gips an, gossen ihn in Matrizen und bemalten die fertigen Fossilien am Ende mit Erdfarben. Um 19 Uhr trafen wir noch Herrn Reinbold an der Altmühl. Er informierte uns über Fledermäuse und wir konnten in der Dunkelheit mit einem Detektor sogar einige davon vom Steg aus beobachten. Alle fanden den Tag spitze! Auch für die andere Gruppe waren am Donnerstag die beiden Programmpunkte spannend. Der Nachmittag war Freizeit und diese wurde wieder für Fußball und zum Einkaufen genutzt. Im Höflichkeitsprojekt lernten wir viel dazu und konnten das auch gleich anwenden.
Die Testergebnisse am Dienstag und Donnerstag waren erfreulicherweise alle negativ! Am Freitag schließlich fuhren wir nach dem Frühstück wieder mit Bus und Zug nach Hause. Es war ein schöner Aufenthalt und wir haben viel erlebt.
Klasse 6c/OStRin Reichert