Dauer: 2:50 h Strecke: 48 km Höhenmeter: ca. 700 m
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Tourbeschreibung:
Ausgangspunkt der Tour ist der Festplatz in Bad Windsheim, welcher am Schießwasen gelegen ist. Es besteht dort die Möglichkeit sein Auto entspannt abzustellen. Von hier aus geht es über eine kleine Brücke zu einem Schotterweg, entlang der Aisch. Dabei kommt man am sowohl am Fußballplatz als auch am Skatepark vorbei. | ||
Diesem Schotterweg weiter folgend verlässt man Windsheim auch gleich und lässt das Getümmel der Stadt hinter sich. Indem man vor der Kläranlage rechts abbiegt und in Richtung Lenkersheim fährt, bringt man den Körper allmählich auf Betriebstemperatur. Der kleine Ort wird am Rand durchquert und man begibt sich auf einen Feldweg entlang der Hauptstraße Richtung Mailheim. Hier kann man bereits seinen Blick auf die unzähligen Felder schweifen lassen, welche um die Biogasanlage herum angelegt sind. Sobald man in Mailheim angelangt ist, nimmt man die erste Abzweigung nach links um gleich wieder nach recht auf einen Feldweg einzulenken um die Mailheimer Steige zu erklimmen. Wenn man das Bedürfnis hat, sich vor dem Anstieg noch stärken zu müssen, kann man in die Weinstube der kleinen Ortschaft einkehren. Der Waldweg ist zu beiden Seiten mit Bäumen gesäumt und bietet besonders im Herbst einen farbenfrohen Anblick. Hier können aber auch bereits die ersten Radler durchaus ins Schwitzen geraten. Oben angekommen erreicht man eine Weggabelung, bei der man die rechte Abzweigung einschlägt. Im Folgenden geht es nun fortwährend durch kleine idyllische Waldwege, die ein Betrachten der Flora und Fauna sowie einiger Waldbewohner wie beispielsweise Eichhörnchen oder Feldhase ermöglichen. Nach dem einmaligen Überqueren einer Straße nimmt das Teilstück auch etwas an technischer Herausforderung zu. Nachdem man diesem Weg einige Zeit lang gefolgt ist, biegt man scharf links auf einen unbefestigten Weg und macht sich auf nach Rappenau. Dort angelangt schlägt man die zweite Abzweigung nach Ortsausgang ein. Im weiteren Verlauf der Tour gelangt man über Flurbereinigungswege an den Ortschaften Breitenau und Unternzenn, mit dessen Schloss, vorbei nach Egenhausen.Kurz vor dem Erreichen von Egenhausen biegt man allerdings links ab und gelangt an den härtesten Teil der Strecke, denn hier muss ein enormer Anstieg gemeistert werden. Dieser sollte nicht unterschätzt werden, da er selbst konditionell starken Bikern einiges abverlangt. Wenn man es geschafft hat den Berg zu erklimmen, befindet man sich oberhalb von Egenhausen. Man sucht sich nun den Weg durch einen versteckten Trail hinein in das verschlafene Örtchen Egenhausen, hierbei passiert man auch einige Zielscheiben der Bogenschützen des SSV Egenhausens in der Gestalt von Tieren. Der ein oder andere Biker wird sich womöglich vor den täuschend echt wirkenden Wildschweinattrappen erschrecken. |
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Nun bleibt auch einmal etwas Zeit um durchzuatmen. Man kann entspannt durch die Ortschaft rollen und schlägt den Weg nach Urphertshofen ein. Diesen Ort passiert, begibt man sich auf die Panzerstraße entlang der Muna. Auf diesem Teilstück hat man einen ganz besonderen Blick auf die Landschaft. Hier kann man den Naturraum Franken wahrlich genießen und seinen Blick in die Ferne schweifen lassen. An der nächsten größeren Weggabelung radelt man links, sodass man nach einer kurzen Abfahrt Westheim hinter sich lässt. Jetzt fährt man ein kurzes Stück auf der Straße neben den Storck Barracks von Illesheim, biegt dann aber gleich wieder nach rechts auf einen der zahlreichen Feldwege ein und fährt in Richtung Bad Windsheim. Am Stadtrand von Bad Windsheim angekommen kann man das städtische Freibad bereits erkennen, welches an heißen Sommertagen die optimale Abkühlung für einen verschwitzten Biker bietet. Falls man keine Lust auf einen Sprung in das kalte Nass hat, schlägt man den wunderbar ausgebauten Fahrradweg entlang des fränkischen Freiland Museums ein. Dieses ist ein weiteres Highlight der Tour und ein wahrer Touristenmagnet. |
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Noch dazu sind dort mehrere Wirtshäuser gelegen, die für eine kalte Erfrischung sorgen. Dem Radweg weiter folgend gelangt man auf die letzten Meter der Rundtour. Nachdem man die Hauptstraße ein letztes Mal überquert hat, findet man sich am Festplatz wieder, dem Startpunkt der Tour. |
Karte:
Höhenprofil: