Am GWSG fand vom 14.07.2025 bis zum 18.07.2025 eine Praktikumswoche im Rahmen der beruflichen Orientierung statt.
Im Modul der beruflichen Orientierung machten sich die Schüler Gedanken über ihre Zukunft nach der Schule. Sie lernten ihre Stärken und Schwächen kennen und schrieben mit der Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit eine Bewerbung für ihr Praktikum. Zusätzliche konnten die Schüler in einem Assessment-Center mit der Raiffeisenbank ihr Können zeigen.
Zum Abschluss des Moduls der beruflichen Orientierung ging es für die Schüler eine Woche raus aus der Schule und rein ins Berufsleben. Dort konnten sie Praxiserfahrung sammeln und einen bestimmten Beruf besser kennenlernen.
Hier die Meinungen einzelner Schüler zum Praktikum:
„Mir hat das Praktikum in der Dialyse sehr gut gefallen, da ich sehr nett von den Mitarbeitern als auch von den Patienten aufgenommen wurde. Ich habe sehr wertvolle Erfahrungen gemacht, wie z.B. dass Leben und Tod näher sind, als man denkt, und man immer dankbar sein sollte für das, was man hat. Meine Aufgaben waren unter anderem die Betreuung der Patienten, Patienten mit dem Rollstuhl fahren und das Auf- und Abrüsten der Geräte. Insgesamt war es sehr lehrreich und ich bin froh, dass ich diese Erfahrungen machen konnte.“
Von Peter Schlez

„Ich war jeden Tag von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr an der Grundschule in Ipsheim. Ich fand es schön, dass ich den Kindern bei Arbeitsblättern helfen konnte und habe mich immer gefreut, als die Kinder die Aufgaben nach meiner Erklärung verstanden haben. Manchmal konnte ich auch Kindern einzeln im Gruppenraum helfen. In der Mittagsbetreuung habe ich ihnen bei den Hausaufgaben geholfen und danach mit den Kindern gespielt. Einen Tag durfte ich die Kinder Schüler der 3/4a, b und c bei einem Projekt begleiten. Bei diesem Projekt haben sie Kleider oder andere Kleidungsstücke aus Zeitungen gebastelt und diese anschließend bei einer Modenshow präsentiert. Ich fand, dass dies eine sehr gute Idee war und konnte den Schülern beratend zur Seite stehen. Die Modenshow war leider erst in der nächsten Woche, sodass ich diese nicht mehr sehen konnte … Ich wäre gerne noch dabei gewesen!“
Von Mia Nickel
Ich war in Ansbach in der Markgrafen Apotheke und war sehr positiv überrascht, wie gut ich aufgenommen wurde und wie positiv die Gemeinschaft unter den Mitarbeitern ist. In jeder Gruppe und jedem Stockwerk durfte ich mithelfen und mich einbringen. Mein Highlight war das Arbeiten im Labor, bei dem ich selbst Windpulver, Jojobaöl und viele Spagyrik Sprays mixen durfte. Auch der Verkauf und das Einräumen von Frei- und Sichtwahl hat mir viel Spaß gemacht. Insgesamt war ich tatsächlich traurig, dass ich wieder in die Schule zurückmusste, da das Team und die Arbeit einfach so gelungen waren.
Von Alina Schneider
Kiliani Klinikum – Ergotherapie
Es war immer sehr abwechslungsreich, da es alle 30 Minuten einen Wechsel zu neuen Gruppen bzw. Patienten gab. Ich war sehr oft in der Handgruppe, d.h. wir haben Übungen zu Fein- und Grobmotorik gemacht und jeden Tag mit anderem Material. Ich habe zahlreiche verschiedene Leute kennengelernt und viel über verschiedene Krankheiten und Verletzungen erfahren. Zudem habe ich viel über den Körper, die Hilfemittel und Übungen zur Rehabilitation gelernt.
Während meines Praktikums im „Architekturgut Spyra und Sauerhammer“ durfte ich ein eigenes Ferienhaus entwerfen und von Raumplanung bis Visualisierung alles selber machen. Mir wurde aber auch der Arbeitsalltag als Architekt gezeigt, d.h. auf Baustellen fahren und mit den Handwerkern und Bauherren Bauweisen besprechen. Mit hat es sehr gut gefallen, dass der Beruf abwechslungsreich zwischen Büroarbeit und Praxis.
Meinungen aus dem Kindergarten:
Der Alltag im Kindergarten lief so ab, dass ich morgens in den Kindergarten gekommen bin und dort bis ungefähr 9:00 Uhr mit den Kindern gespielt habe. Währenddessen hatten die Kinder auch noch Zeit zum Frühstücken. In dieser Zeit habe ich jeden Tag etwas Anderes gemacht: in der Puppenecke gespielt, etwas vorgelesen, gebaut oder an manchen Tagen auch Brettspiele gespielt…
Ich lernte, wie man Streit schlichtet. Die Erzieherinnen haben immer versucht, mit den Kindern gemeinsam Gründe für den Streit zu suchen und eine gemeinsame Lösung zu treffen.
Ich fand es auch schön, dass die Erzieherinnen mich in ihre Gruppe miteinbezogen haben.
StRin Humann
